Pegelmesssonden
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Pegelsonde / Füllstandssonde:
Flüssigkeitssäulen, sprich Pegel elektronisch messen mittels Tauchsonde:
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- Pegelsonden oder Füllstandssonden können Flüssigkeitsstände oder Tankinhalte (Bestände) sehr verlässlich messen.
- Dass Messprinzip ist das Erfassen der Messgröße Druck auf dem Boden eines Behälters oder Messschachtes.
- Setzt man die bekannte Dichte der Flüssigkeit dazu in Bezug, so kann von der weiterverarbeitenden Einheit der Druck mit einem Faktor umgerechnet werden in Höhe der Wassersäule oder Ölsäule
- Das Messprinzip hat sich jahrzehntelang in der Industrie als äußerst verlässlich herausgestellt. Dabei ist es bei stationären Messorten in höchstem Maße unanfällig gegen Störeinwirkungen.
- Der Messbereich der Sonde ist auf den Maximaldruck der Flüssigkeitssäule auszulegen. Es wird der Flüssigkeitsdruck gegenüber dem aktuellen atmosphärischen Luftdruck gemessen.
- Die TECSON-Tauchsonden sind auch für AdBlue und für HVO-100 geeignet.
Zusammenfassung:
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- Mit unseren TECSON Pegelsonden erhalten Sie eine zuverlässige, präzise und langlebige Lösung zur Füllstandsmessung in unterschiedlichsten Anwendungen – von der einfachen Keller-Pegelsonde bis zur smarten Füllstandsanzeige Zisterne smart für Industrie und Umwelttechnik.
Häufigen Fragen
FAQ - zu Messsignal:
- Eine Pegelsonde, auch als Tauchsonde oder Niveausonde bezeichnet, ist ein hydrostatischer Drucksensor. Dieser wird in Flüssigkeiten eingetaucht wird, um den Füllstand, sprich Höhe oder Tiefe zu messen.
- Sie erfasst den Druck der darüberliegenden Flüssigkeitssäule, den sogenannten hydrostatischen Druck, und wandelt diesen in ein standardisiertes elektrisches Ausgangssignale Signal um.
- Der Messwert wird in der Regel relativ zum Atmosphärendruck aufgenommen (Relativdruckmessung). Der barometrische Druck Luftdruck steht rückseitig an der Messzelle an.
Der Messbereich sollte auf die maximale Pegelhöhe gut abgestimmt sein.
- Bei einem zu kleinen Messbereich liefe das Messsignal gegen den oberen Anschlagswert (z.B. oberhalb 20 mA).
- Bei zu großem Messbereich ist der Signalbereich nicht gut ausgenutzt und damit die Auswertung ungenauer (z.B. bei einet 400mbar Sonde bei einem 1,50m hohen Tank). Einiges an Messbereichs-Reserve ist absolut okay, z.B. eine 250mbar Sonde bei einem 1,50m tiefen Tank.
Das 4–20 mA Signal ist ein Industriestandard für Sensoren und ermöglicht eine störungsfreie Übertragung des Messwerts über lange Kabelstrecken. 4 mA steht für Minimum (z. B. leerer Tank), 20 mA für Maximum (voller Tank).
Das Messsignal 4-20 mA bedeutet in der Auswertung:
- 4 mA entspricht dem anstehenden Druck von 0 mbar bzw. dem Pegel von 0 cm.
- 20 mA entspricht dem vollen Druck des Messbereichs der Pegelsonde.
Die Pegelmesssonde wird lediglich mit + und - an den Messeingang angeschlossen. Der Messeingang liefert gleichzeitig die Betriebsspannung für die Sondenelektronik, die den Stromfluss als Ausgangs-Signalwert einstellt.
- Das 4-20 mA Ausgangssignal ist am häufigsten eingesetzt. Wegen seiner Störunanfälligkeit ist es bestens für zuverlässige Langzeitmessungen geeignet. Es bietet die Anbindung an Steuerungen und Messsysteme.
- Ein anderer Ausgang wäre die Varianten mit 0–10 V Ausgangssignal, als analoger Spannungsausgang.
- Die hydrostatische Füllstandsmessung basiert darauf, dass der Druck der Flüssigkeitssäule, die auf die Sonde wirkt, gemessen wird. Die Kapillarbelüftung sorgt dabei für einen Druckausgleich zwischen Sensor und Umgebung, um präzise Messwerte zu gewährleisten – selbst bei Temperaturschwankungen und vor allem bei Änderungen des Umgebungsdrucks..
- Sofern das Tauchkabel der pegelsonde im Außenbereich verlängert werden soll, muss eine feuchtedichte Kabelklemmdose mit Druckausgleichsfilter eingesetzt werden.
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