Heizöl­preise heute.  Preisent­wicklung?

Preisver­gleich, aktuelle Preisprognose u. Kaufemp­fehlung:

Aktuelle Heizölpreise:  Preisvergleich, Trend und Tendenz

Heizöl­preise in Deutschland:

Aktuelle Ölpreise

Marktinfos von heute.✅ Aktueller Preistrend und Prognose zur Preis­ent­wicklung.✅
Heizöl­preise sind Tagespreise und ständigen Schwan­kungen unter­worfen. Für den Verbraucher ist der Heizöl Preis­vergleich wichtig.✅ TECSON informiert Sie auf dieser Webseite, wenn sich die Nach­richten­lage am Ölmarkt ändert, bzw. wenn die Ölpreise an den Termin­börsen anziehen. Bei enger Verfol­gung können Sie dann noch ordern, bevor ein Preis­wieder­anstieg bei den Heizöl­preisen 1-2 Tage später ankommt✅

Bereits innerhalb einer Woche können sich deutliche Preis­verän­derungen ergeben! ✅ Abweichend zu dem im TECSON-Chart errechneten Mittelpreis können die regionalen Heizöl­preise etwas differieren.✅ Unser Preisrechner Tool hilft Ihnen beim günstigen Heizölkauf.✅ Typischer­weise sind die Preise für Heizöl im Süden/Südwesten im Vergleich um einige Cent/l höher als im Norden/Nordosten Deutschlands. Dies ist durch die Transport­strecken von den Ölhäfen zu den Ölraf­finerien bedingt. Auch die km Entfer­nungen des Heizöl­händlers zur Raffinerie oder zu den regionalen Zwischen­lagern spielt je nach Landkreis eine Rolle.

Heizölpreise

Preisver­än­de­rungen am Heizölmarkt vollziehen sich bundesweit zumeist gleich­zeitig und mit gleicher Tendenz. Die Preisbasis ist das Heizöl extra-leicht, schwefelarm, welches die Heizöl­händler ebenfalls in der 'Standard' Qualität oder mit Additiven als 'Premium' Qualität anbieten.✅

Unser Chart 'Heizöl­preise' weist den rechnerisch gemittelten Durchschnittspreis in Deutschland bei der Bestellmenge von 2500L Heizöl (schwefelarm) aus, inkl. MwSt.. Die Aktuali­sierung der Heizöl-Preiskurve und unseres Marktbe­richts erfolgt werktäglich jeden Morgen.✅

TECSON selbst ist kein Heizöl­händler. Daher sind unsere News u. Kommentare zur Heizöl Preisent­wicklung objektiv, weil unabhängig.✅ Wir analysieren werktäglich die Markt­situation, Prognosen und Preistendenz. Abschließend geben wir eine Empfehlung zum Tanken oder zum Abwarten. Die Beob­achtung der Preis­ent­wicklung und das Vergleichen der Heizöl­preise sind der Schlüssel für Ihren günstigen Heizölkauf. Der Kauf­zeitpunkt ist sehr entscheidend!
 

Durchschnittspreis 2500 l Heizöl Standard­qualität, inkl. MwSt.

Heizölpreis:  Ölmarktinfos Donnerstag 24. Apr. 2025

  • Heizöl auf Donnerstag wieder um 1 Cent/l verbilligt.
  • Ölbörsen zur Wochenmitte unter Druck:
    Brent-Kontrakte um 2,7% abwärts.
  • Kasachstan stellt nationale Interessen über die der OPEC+.
  • Atomverhandlungen zwischen Iran und USA.
  • Ukraine: Letzter US-Vorschlag extremst russlandfreundlich.

Situation am Ölmarkt & News

Im Mittwochs­handel und am frühen Donnerstag standen die Ölbörsen stark unter Abwärtsdruck. Dabei gaben die Ölkontakte ihre Gewinne des Vortags vollständig wieder ab, während der Aktienmarkt einen gewissen Erholungs­sprung aufwärts vollzog. Der Wochen­report vom DOE ist 'bullisch' ausgefallen, findet aber nur unter­geord­nete Beachtung.

Die Ölnotie­rungen am Donnerstagmorgen:
•  Brent Rohöl: 66,2 $/bbl  (-2,0)
•  WTI Crude Oil: 62,4 $/bbl  (-2,0)
•  Opec-Basket (Vortag): 70,3 $/bbl  (+0,4)
•  Gasöl (dollarbereinigt): 547 €/tonne (-11)

Etwas weichere Töne im Zollkrieg zwischen Wash­ington und Peking gaben den Markt­teil­nehmern kurzzeitig Hoffnung. Sollten beide Seite die extrem hohen Zölle wieder etwas senken, so käme das sowohl der Konjunktur in den USA und auch in China zugute. Auch würde sich das positiv auf die Ölnachfrage beider Länder auswirken. Mittler­weile sieht man aber nicht, dass Peking Initiative zeigt, sich mit der US-Regierung zusam­men­zu­setzen, um einen Lösungs­weg zu finden.

Kasachstan: Das Opec-Plus Mitglied Kasachstan hat ange­kündigt, künftig die eigenen Interessen in den Vorder­grund zu stellen. Das könnte heißen, man werde seine Überpro­duktion der letzten Monate nicht vollum­fänglich kompen­sieren. Es tun sich Risse im Opec-Plus Interes­sens­bündnis auf.

Bei den Atomver­hand­lungen zwischen Teheran und Wash­ington bleibt man im Gespräch. Die vom Iran bislang ange­rei­cherten Uran­bestände könnten dabei außer Landes in Russland zwischen­gelagert werden, so der Ansatz. Neue Sekundär­sank­tionen gegen den Iran, zur weiteren Ein­schrän­kung der Ölex­porte des Opec-Landes, sind dabei Druck­mittel.

Preisver­än­derung beim Heizöl

  Referenzpreis aktuell
  (DE Mittelpreis für Heizöl) 
Donnerstag
Ø 93,5 ct/l
1,1% günstiger als am Vortag mit 94,5 ct/l
0,0% günstiger als vor 1 Woche mit 93,5 ct/l
2,7% günstiger als vor 1 Monat mit 96,1 ct/l
10,4% günstiger als vor 1 Jahr mit 104,4 ct/l
8,1% günstiger als Ø 2024 mit 101,7 ct/l

  * Preisbezug:  Liefermenge 2500 L., inkl. MwSt.

Heizöl­preise & aktuelle Preisent­wicklung

Die Heizöl­preise bewegen sich Ende April ohne ein­deutige Richtung. Auf Mittwoch hatte sich Heizöl im Mittel um etwa 1,0 ct/l verteuert. Diese Teuerung wurde auf Donners­tag­morgen aber wieder voll­ständig zurück­ge­nommen. Aus allen Liefer­regi­onen meldet der Heizöl­handel Rück­gänge von knapp über einem Cent pro Liter. Die Heizöl­preise folgen dabei den Tages­ver­lusten der Rohöl- und Gasöl­kontrakte an den Waren­termin­börsen.


Marktbericht Youssef Own

Der bundes­weit gemit­telte Durch­schnitts­preis errechnet sich am Donners­tag­morgen nach den Tages­preis­setz­ungen der Händler bei 93,5 Cent pro Liter Heizöl. (DE-Refe­renz­preis in unab­hän­giger Preis­erhe­bung von Tecson.) Die Liefer­zeiten bewegen sich bei 2,5  bis  4 Wochen. Die Heizperiode des Winter­halb­jahres dürfte Anfang Mai auslaufen.

Heizöl kaufen

 

 

 
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US Ölmarkt, Wirtschaft u. Finanz­märkte

    ⇒  siehe Seite Ölweltmarkt

Preisin­teresse und Kaufak­tivität

Mittlere Bestellmenge gestern:  2340 Liter im Ø.

Derzeitiges Verbrau­cher­interesse:
 | stark | erhöht | mittel | gering | schwach |

Bestel­l­ak­tivität / Anzahl Heizölkäufe:
 | hoch | rege | normal | mäßig | niedrig |
 

Heizöl-Durchschnitts­preise

TECSON-Erhebung: 
Durchschnittspreise
Referenzpreis
pro 100 Liter
 April '25 Ø  93,8 EUR
 1. Quartal '25 Ø 100,4 EUR
 gesamt 2024 Ø 101,7 EUR
 gesamt 2022 Ø 139,0 EUR
 gesamt 2021 Ø  72,6 EUR

DE-Ø für 2500 l. Regionale Preis­unter­schiede bis zu 7 ct/l



 

Wartechancen / Warterisiken

Einschätzung Ölmarkt:

  • Chaotische US-Zollpolitik. Die USA sind auf einen Handelskrieg gegen China eingestiegen.
  • Trump hat seinen 25%-Zoll Rundumschlag um 90 Tage verschoben. Dennoch gelten 10% US-Zoll in der Regel.
  • Marktbalance u. Aussichten
    Marktbalance und Aussichten
  • Die OPEC+ beabsichtigt mit ihrem jüngsten Kompen­sations­plan von den Extraquoten wegzu­kommen, ohne den Markt zu fluten.
  • Im Falle, dass die Rohölpreise unter 60 USD/B fallen, wird für viele Förder­anlagen die Produktion unwirt­schaftlich, auch in den USA.

Geopolitik:

  • Atomverhandlungen USA/Iran mit ersten Fortschritten.
  • Ukraine­krieg: Letzter Deal-Vorschlag der USA auf dem Tisch. Eigentlich komplett inakzeptabel für Kiew.
  • Die Verhandlungsstrategie Washingtons ist mehr als zweifelhaft. Moskauer Positionen weitestgehend übernommen.

Bullische Aspekte (Warterisiken):

  • Verschärfte Sanktionen gegen die Ölexporte des Iran und Venezuelas.
  • Für den Südwesten Deutschlands sind die niedrigen Wasserpegel des Rheins ein Faktor.

Bärische Aspekte (Wartechancen):

  • Handelsprotektionismus durch Trump-Regierung in extremen Auswüchsen.
  • Weltweit Rezessions­befürch­tungen.
  • Die OPEC+ will ab Mai ihre Extrakürzungen in schnellerem Tempo abbauen. Kasachstan schert aus.
  • Sollte letztendlich doch ein Ukraine-Deal zustande kommen, so werden sicherlich die US-Sanktionen gegen das russische Öl wieder abgeschafft, was dann zu noch mehr Ölangebot führt.

Welche Bestellmenge ist bei mir am sinnvollsten?

Verbrau­cher­emp­fehlung bzgl. Heizölkauf:

  • Viele Heizölverbraucher haben sich in den letzten Wochen mit Preisvorteil eingedeckt. Rückblickend ein guter Kauf.

 



 

Absatz­zahlen für Wärmeer­zeuger in 2024 eingebrochen:

  • Laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) setzten die Hersteller in Deutschland im letzten Jahr nur 712.500 neue Wärmeerzeuger ab. Ein Rücksturz um 46%. Im Rekordjahr 2023 waren es noch über 1,3 Millionen Wärmeerzeuger gewesen.
  • Markus Staudt vom BDH dazu:
    „Die aktuellen Rahmenbedingungen sind nicht dazu geeignet, den Modernisierungsmarkt zu beleben. Die neue Bundesregierung unter Merz muss dringend Maßnahmen ergreifen, die den Heizungsmarkt auf einen langfristig verlässlichen Wachstumspfad zurückführen."
     
  •  
  • Der Negativtrend betraf im vergangenen Jahr sämtliche Heiz­ungs­tech­nolo­gien. Mit 193.000 abgesetzten Wärmepumpen schrumpfte dieses Segment um 46 Prozent gegenüber dem Vor­jahres­zeit­raum. Damit rückt das Ziel der Bundesregierung ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren in weite Ferne. Auch moderne Brenn­wert­heiz­ungen auf Basis flüssiger oder gasför­miger Energie­träger verzeich­neten massive Absatzrückgänge, siehe Grafik.